Case Study | EKO

In Rahmen einer kreativen Zusammenarbeit entstanden im Mai und Dezember 2022 sowie im Juni und Dezember 2023 typografisch-gestalterische Arbeiten. Die Herausforderung bestand darin, die Gedichte, die als Haikus geliefert wurden, ausschließlich durch Typografie und minimalistische Gestaltungselemente darzustellen.

Die Haikus stammen von der Aachener Künstlerin EKO (Künstlername „EKOlogische Kunstoffensive“). Sie wurden in einer Ausstellung von Ende Mai bis Anfang Juni 2022 in Hamburg, im Dezember 2022 in Berlin und erneut im Juni 2023 in Berlin präsentiert. Für diese Ausstellungen wurde von ihr nach einem passenden Darstellungsformat für die Gedichte gesucht, das ich für sie finden durfte.

Herangehensweise und Grundlage des Designs

Dies versuchte ich in Form des starken Kontrasts zu realisieren, wobei sich die Typografie insgesamt zurücknimmt und durch eine serifenlose, moderne Schrift im Hintergrund hält. So überlässt die Schrift die eigentliche Aufmerksamkeit dem Haiku an sich. Der Betrachter wird nicht durch Serifen abgelenkt und großzügige Leerräume geben dem Betrachter und Leser genügend Raum für seine eigene Interpretation.

Wer ausstellt, braucht auch einen passenden Außenauftritt

Durch die Einladungen zur Teilnahme an Ausstellungen benötigte EKO ebenfalls einen passenden Außenauftritt. Daher ziert eine ihrer malerischen Arbeiten die Vorderseite ihrer Visitenkarte, während ihre Kontaktdaten auf der Rückseite zu finden sind.

Case Study | Baumanns Medienkonzepte

Sinngemäß ist man sich selbst der beste – aber auch schwierigste – Kunde. 2022 habe ich meine beiden Unternehmenssparten aus Mediengestaltung und Marketingtätigkeiten, mit dem Bereich der Fotografie zusammengeführt und daher auch neue Visitenkarten benötigt. Seit Sommer 2022, werden beide Sparten gemeinsam im Corporate Design abgebildet.


Visitenkarten Baumanns Medienkonzepte & stadtraummensch


Digitale Veröffentlichungen | Instagram / LinkedIn

Weitere Postings finden Sie auf Instagram unter dem Nutzernamen baumannsmedienkonzepte.

Case Study | Aachener Dom & Domschatz

Adäquate Außenwirkung für ein Erbe von Weltrang

Von 2017 bis 2022 hatte ich das Privileg, als Domführer die Faszination des ersten deutschen UNESCO-Welterbes, des Aachener Doms und des Domschatzes, in drei Sprachen – Deutsch, Englisch und Französisch – Besuchern aus aller Welt näherzubringen. Diese Erfahrung ermöglichte mir eine tiefgreifende Kenntnis der Raffinessen dieses einzigartigen kulturellen Erbes.

Ab 2018 weitete ich mein Engagement als freier Mitarbeiter und Selbstständiger aus und realisierte eine beeindruckende Bandbreite von Projekten. Angefangen bei einfachen Satzarbeiten für Publikationen wie Übersetzungsblätter, Ausstellungskataloge und Flyer zur Eigenwerbung bis hin zur Gestaltung von Plakaten und der Entwicklung von Übersichtsplänen. Ich war maßgeblich an der Organisation von Veranstaltungen wie z.B. dem Tag des offenen Denkmals beteiligt. Höhepunkt meiner bisherigen Tätigkeit war die Ausarbeitung eines Konzepts für den neuen Eingangsbereich des Aachener Domschatzes, der 1:1 realisiert wurde.

Meine Erfahrungen als Domführer nutzte ich kontinuierlich zur Weiterentwicklung der Besucherführung und der Außenwirkung. Diese Projekte haben nicht nur meine Leidenschaft für Kunst und Kultur vertieft, sondern auch mein Engagement für die Bewahrung des Aachener Doms und Domschatzes gestärkt. Bis heute bin ich weiterhin aktiv in Projekten involviert und freue mich darauf, neue Ideen zu entwickeln, um dieses UNESCO Weltkulturerbe der Welt näherzubringen.


Dominformation Aachen

Überarbeitung von Informationsmaterialien für die Dom- & Domschatzkammerführungen, Erstellung einer ganzen Reihe von Gutscheinen und Artikeln für den hauseigenen Shop, Konzeption und Gestaltung der Darstellung relevanter Besucherinformationen auf den Bildschirmen in der Dominformation und dem Aachener Domschatz.

Gutscheine

Gutscheine für Einzelpersonen | Vertrieb durch den Aachener-Tourist-Service (ATS)

Einzelgäste und Einzelteilnehmer*innen für Domführungen oder Domschatzkammerbesuche erhalten durch Partner des ATS gesonderte Gutscheine. Auch diese wurden im Rahmen des Relaunchs der Gutscheine erneuert.


Übersetzungsblätter

Für ausländische Besucher des Aachener Doms, die keine Möglichkeit finden können, an der englischen Domführung teilzunehmen, besteht die Möglichkeit an einer deutschsprachigen Führung teilzunehmen. Damit diese Besucher jedoch auch inhaltlich alles verstehen können, wurden die Übersetzungsblätter mit den wesentlichsten Fakten in einige Sprachen übersetzt und ansprechend in Form gebracht.


Besucherleitsystem | Schriftzug Dominformation

Konzeption des Schriftzuges der Dominformation als Teil des neu erarbeiteten Besucherleitsystems. Ziel war die Hervorhebung der Dominformation als erste Anlaufstelle für die Besucher, da diese in der Vergangenheit eher übersehen wurde. Dazu wurde der Schriftzug erheblich vergrößert und an das bestehende Corporate Design des Domkapitels angepasst. Ein zusätzliches Feld links neben dem Schriftzug gibt weitere Informationen über gesonderte Öffnungs- und Schließzeiten an Feiertagen. Technische Ausführung durch die FA Hennicken.


Beschilderungen und Informationstafeln des Aachener Domschatzes


Neuer Eingangsbereich in der Domschatzkammer

Bis zur Realisierung fehlte es an einem – dem Ort gerecht werdenden – beruhigenden „Übergang“ zwischen dem belebten Kassen- und dem eher ruhigen Ausstellungsbereich der Domschatzkammer.

In meinem bewusst gewählten Kontrast aus Leichtigkeit und Schwere wurde eine Schwelle geschaffen, die sich durchaus sehen und vor allem erleben lassen kann:
Leichtigkeit auf der einen Seite, verkörpert durch die großzügigen, mystisch anmutenden getönten Glastüren; die leicht nach innen versetzt, hinter den wuchtigen Panzertüren anschließen und Schwere auf der anderen Seite, verkörpert durch die massiv anmutenden Elemente aus dunklem Walzstahl, die die Materialität der Exponatsvitrinen aufnehmen und wiedergeben.

Abgerundet wird der Übergang durch dezente, messingfarbene Scharniere und den elegant schwebenden Türgriffen, welche an Gold erinnern sollen, ohne sich dabei zu sehr aufzudrängen oder gar billig zu wirken.

Ich möchte mich besonders bei Frau Dr. Falk, der Leiterin des Aachener Domschatzes, dem emeritierten Dompropst von Holtum, der Dombauhütte und dem Architekten Herrn Nüthen bedanken. Sie haben mir diese einzigartige Möglichkeit geboten, indem sie meinen Entwurf für dieses Projekt akzeptiert haben und zur Realisierung beigetragen haben.

Animation des Entwurfs

Hinweistafeln / Bildschirme für den Kundenbereich der Dominformation


Hinweistafeln / Bildschirme für den Kreuzgang des Aachener Domschatzes


Kampagne für die Ausstellung „Mittelalter 2.0“

Für die Ausstellung „Mittelalter 2.0“ wurden Werbeposts für Instagram und die Bildschirme der Dominformation, Saalhefte, Werbepostkarten und Plakate erstellt. Als eines meiner bisher umfangreichsten und erfolgreichsten Projekte, habe ich hier auf eine crossmediale Kampagne gesetzt: Digital über Instagram, Web- und Bildschirmanzeigen, wiedergegeben auf dem Besucherleitsystem, wie auch printlastig – ganz klassisch – über Broschüren, Werbepostkarten und Plakatwerbung um eine möglichst breite Streuung zu erzielen und so unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Das Bildmaterial für die Gestaltung des Plakats wurde von der Fotografin Anne Gold angefertigt.


Arbeitsproben-Übersicht für das Domkapitel Aachen

Nachfolgend können Sie sich eine Übersicht der Arbeiten in Form eines PDFs herunterladen:

Case Study | stadtraummensch.

Im Frühjahr 2020 erstellte ich den Instagram-Account stadtraummensch mit dem Ziel, meine Arbeiten der Architektur-, Landschafts- und Personenfotografie zu teilen und unter einem einheitlichen „Branding“ zu präsentieren.

Als Detailliebhaber und ehemaliger Architekturstudent war ich schon immer von der Ästhetik und der Wirkung der gebauten Umwelt angezogen. Ich wollte eine Plattform schaffen, auf der ich meine Leidenschaft mit anderen teilen konnte. Im Laufe der Zeit kamen die Bereiche Landschafts- und Personenfotografie hinzu.

Seit seiner Entstehung ist stadtraummensch zu einer Art digitaler Bühne und Schaufenster für meine Fotografie geworden, wobei ich mich darauf konzentriere, den einzigartigen Charakter und die Atmosphäre der Orte und Räume, die ich besuche, einzufangen. Egal, ob es sich um ein großes Bauwerk oder eine bescheidene Straße in der Nachbarschaft handelt, ich versuche, die Schönheit und die Emotionen der Szene einzufangen und sie mit meinen Followern durch meine Fotos zu teilen.

Durch den Account habe ich die Möglichkeit, mich mit anderen Fotografie-Enthusiasten auszutauschen und meine Arbeit mit einem größeren Publikum zu teilen. Das unglaubliche Talent und die Kreativität der Instagram-Community inspirieren mich immer wieder, und ich bin dankbar für die Möglichkeit, ein Teil davon zu sein.


Werbepostkarten „Gruß aus …“

Um die Bekanntheit meines Instagramauftritts stadtraummensch, auf dem ich meine Fotografien veröffentliche, zu pushen, erstellte ich zunächst zwei Postkartenreihen, die sich meinen beiden Heimatstädten widmen:

Aus Aachen und Hamburg können die Aachener und Hamburger Grüße zu je 500 Karten verschickt werden und lagen kostenfrei zur Mitnahme in diesen Städten aus. Ihr zweiter Zweck ist natürlich die Abschätzung der Marktannahme, die in Aachen mehr als erfolgreich erfolgte.

Dank freundlicher Unterstützung dieser Einrichtungen und Institutionen können die Aachener Grüße beim Aachen Tourist Service am Elisenbrunnen (am Stand bei den kostenfreien Beigaben, nicht im Verkaufssortiment!), im OecherLab am Alten Posthof und in der Dominformation Aachen (Johannes-Paul-II.-Straße) mitgenommen werden.

Insgesamt sind 4 Reihen (Aachen, Hamburg, Düsseldorf, Mainz und Schwerin) konzipiert und gedruckt worden.

Im zweiten Schritt ist die Erstellung einer weiteren (kostenpflichtigen) Auflage geplant. Diese soll dann – im Idealfall durch Onlinebriefmarken – (vor-)frankiert werden, damit sie direkt verschickt werden können. Denn wer kennt es nicht? Im Urlaub eine schöne Karte gefunden aber keine Briefmarke zur Hand und der nächste Kiosk führt seit 1890 keine Briefmarken mehr. Mehr als ärgerlich und Dank des 21. Jahrhunderts und seiner digitalen Vorzüge endlich Vergangenheit.


Instagramauftritt stadtraummensch.

Hier findest du eine kleine Auswahl meiner aktuellsten Fotografien.
Wenn du dich ebenso für Architektur-, Landschafts- und Personenfotografie interessierst, freue ich mich, wenn du mich auf meiner Reise durch die Welt der Fotografie begleitest und meinem Account stadtraummensch auf Instagram folgst.

Case Study | IwF

Kurzübersicht aka Infoflyer

Eines der kleineren Projekte am Rande war die Gestaltung eines Informationsflyers, der für einen Messeauftritt des IwF (Institut für werkzeuglose Fertigung) benötigt wurde. Der dreifach-Falz-Flyer wurde mit angeliefertem Bildmaterial und Informationen über die Tätigkeiten und Schulungs- wie Weiterbildungsangebote des Instituts befüllt.


Unterlagenmappen des IwF

Als weiteren Baustein zur Verbesserung der Außenwirkung des Instituts für werkzeuglose Fertigung wurden Unterlagenmappen benötigt, die sowohl für Informationsblätter, Unterlagen und Zeugnisse der Schulungsteilnehmer genutzt werden können. Das Design wurde bewusst schlicht gehalten, um eine möglichst breitgestreute Nutzung zu erzielen und sich nicht an einen einzigen Zweck zu binden.

Case Study | Ein Handwerk mit Kettler

„Kunde der ersten Stunde“

Aus einer meiner ersten Kundenbeziehungen ist inzwischen auch eine Freundschaft geworden und so kommt es vor, dass ich manche Projekte eher aus Leidenschaft weiterbetreibe als aus Profitgründen.
So verhält es sich bei diesem Projekt, welches mich 2018 nach Köln brachte.

Modulares Bauen in Zeiten von explodierenden Baustoffpreisen und Engpässen wird immer gefragter und hat an Aktualität eher hinzugewonnen.
Kaum zu glauben, dass dieses Projekt inzwischen fast vier Jahre alt wird und damit in die „Gründerzeit“ von @baumannsmedienkonzepte fällt.

Dieser Projektrückblick zeigt eine kleine erstellte Übersicht der verschiedenen entwickelten Modultypen, die sich ganz nach dem Bedarf der Bauherren und Bewohner erweitern lassen und so mit dem Raumbedarf „mitwachsen“.
Hier wird deutlich, dass mir mein vorausgegangenes Architekturstudium zum Vorteil gereicht hat, was die Darstellungsform anging.

Zudem wurde mir die Aufgabe zuteil, die Visitenkarten zu gestalten.